Alpakas gehören zu der Familie der Neuweltkameliden (Vicunja, Guanaco, Alpaka und Lama), stammen aus Südamerika und leben heutzutage hauptsächlich im Hochgebirge der peruanischen Anden. Die Vorfahren der Inkas züchteten damals vor 5000 v. Chr. große Alpakaherden auf den Hochebenen der Anden. Es gibt zwei verschiedene Rassen bei den Alpakas. Das Huacaya Alpaka, dessen Fasern fein gekräuselt und dicht sind. Die zweite Rasse stellt das Suri dar. Es besitzt keine Kräuselung, die Fasern hängen in langen Strähnen am Tier herunter. Insgesamt gibt es 22 natürliche Farbtöne. Die Alpaka-Faser gehört zudem zu den wertvollsten Fasern der Welt. Sie fühlt sich durch ihre Struktur besonders fein an. Zudem enthält die Alpaka-Faser kein Lanolin (Wollfett) und muss nicht aufwendig chemisch gereinigt werden. Entsprechend ist sie auch für Wollallergiker geeignet und gilt somit als unbehandelte Naturfaser auch antibakteriell.